Ich stelle euch heute eines meiner absoluten Lieblingsgames im Adventure-Bereich vor: Life is Strange vom französischen Entwickler Dontnod. Das Spiel ist von der Sorte, die ich als Gelegenheitsgamerin an der PS4 am liebsten habe. Man kann den Spielverlauf mit seinen Entscheidungen verändern (Multiple-Choice-Prinzip) und spielt eine zusammenhängende Story ohne sich in Nebenhandlungen zu verlieren. Vom Aufbau her erinnert das Spiel eher an einen Film - es ist unterteilt in fünf Episoden, die jeweils einen Tag der Woche umfassen - und es gibt viele Momente zum zurücklehnen und genießen der verträumten filmischen Sequenzen.
Die Story im Überblick: Nach fünf Jahren Abwesenheit kehrt die 18-jährige
Maxine Caulfield zurück in ihre Heimatstadt Arcadia
Bay (fiktive Kleinstadt) im amerikanischen Oregon um an der bekannten Blackwell
Academy Fotografie zu studieren. Während Ihrer Abwesenheit hat sie den Kontakt zu ihrer ehemaligen besten
Freundin Chloe verloren.
Bereits in der ersten Episode trifft sie Chloe wieder und über den Verlauf des Spiels lebt die Freundschaft trotz der für Chloe besonders enttäuschenden langen Funkstille wieder auf. Als Max entdeckt, dass sie die Gabe hat die Zeit zurückzudrehen ist Chloe auch die Einzige, der sie sich anvertraut. Max unterstützt Chloe bei der Suche nach deren Freundin Rachel Amber, die als vermisst gilt. Als wären das nicht schon genug Probleme, erfährt Max in einer Vision von einem riesigen Wirbelsturm, der Arcadia Bay zu vernichten droht – und nur Sie kann ihn aufhalten.
Bereits in der ersten Episode trifft sie Chloe wieder und über den Verlauf des Spiels lebt die Freundschaft trotz der für Chloe besonders enttäuschenden langen Funkstille wieder auf. Als Max entdeckt, dass sie die Gabe hat die Zeit zurückzudrehen ist Chloe auch die Einzige, der sie sich anvertraut. Max unterstützt Chloe bei der Suche nach deren Freundin Rachel Amber, die als vermisst gilt. Als wären das nicht schon genug Probleme, erfährt Max in einer Vision von einem riesigen Wirbelsturm, der Arcadia Bay zu vernichten droht – und nur Sie kann ihn aufhalten.
Die Story ist ein gelungener
Mix aus verschiedenen Themen. Zum einen ist es eine Art Coming-of-Age Geschichte
rund um Freundschaft, Liebe und auch Tod. Zum anderen wird durch den
Erzählstrang um das Schicksal von Rachel Amber - mehr soll an dieser Stelle
nicht verraten werden - eine wirklich spannende und harte Thrillerkomponente
mit ins Spiel gebracht. Richtig deep wird es dann noch durch Max‘ Zeitsprünge.
So sehr sie auch versucht ihre Gabe positiv zu nutzen, gerät die Welt dadurch
mehr und mehr aus dem Gleichgewicht - Stichwort Chaostheorie - und der Spieler bzw. Max wird dadurch gezwungen, emotional
schwierige wenn nicht gar unmögliche Entscheidungen zu treffen.
Highlight des Spiels: Der aus Indie- und Folk-Songs bestehende Soundtrack
ist wunderschön und trägt zum ruhigen, atmosphärischen Gesamtkunstwerk bei. Unter
anderem sind Künstler wie alt-j, Angus & Julia Stone, Bright Eyes und
Amanda Palmer vertreten – um nur ein paar zu nennen.
Zu meiner großen Freude
hat Dontnod im Mai einen zweiten Teil von Life is Strange angekündigt.
Außerdem wird am 31. August 2017 der erste Teil (von drei) eines Prequels mit
dem Namen Life is Strange – Before the Storm vom Entwickler Nine Deck Games für PS4, Xbox One und PC erscheinen,
welches drei Jahre vor dem originalen Teil spielt und die Sicht von Chloe
einnimmt. Der zugehörige Trailer sieht sehr vielversprechend aus - für mich geht es also ab Ende August definitiv wieder nach Arcadia Bay!
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